Woran die nicht mehr katholische Stephan-Lochner-Schule glaubt

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Während die katholische Kirche im Erzbistum Köln darüber lamentiert, dass über öffentliche Bekenntnisschulen in NRW unsachlich diskutiert werde, stellt die bis vor kurzem katholische Stephan-Lochner-Schule in Köln klar: „Wir glauben.“

Glauben an der LochnerschuleGerade erst bestätigte der Kölner Stadtrat die Umwandlung zweier bislang katholischer Grundschule in Gemeinschaftsschulen. Eine davon war die Lochnerschule.

Auf ihrer neuen Webseite verliert die Schule kein Wort über ihre Geschichte als katholische Grundschule. Selbstverständlich gibt es auch dieses Jahr wieder einen Martinszug, der mit einem Gottesdienst beginnt. Und die Schule lässt keinen Zweifel daran, dass der Glaube an der Schule seinen Platz hat. Klicken Sie auf das Bild, um sich selbst davon zu überzeugen, woran die Schule glaubt.

Ein Gedanke zu „Woran die nicht mehr katholische Stephan-Lochner-Schule glaubt

  1. Ich war vom 5. bis zum 9. Schuljahr auf dieser Schule (ca 1968-1974). Da die Grundschule katholisch war, musste ich die ersten vier Schuljahre bis zur Pfälzer Strasse dackeln obwohl ich am Rathenauplatz wohnte.
    Zum Teil autoritäres Lehrpersonal, auf dem Schulhof herrschte Gewalt und Agression.
    Die Lehrerin für Deutsch und Erdkunde verlangte vor Beginn der Schulstunde, dass wir beten. Dies war für mich als Atheisten eine Unmöglichkeit, was meine Eltern glücklicherweise beendeten. In christlicher Manier bekam ich dies im Unterricht zu spüren.
    Was war ich froh, als dieser Albtraum vorüber war. Wenigstens scheint sich hier doch einiges zum Besseren gewendet zu haben.

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